Forschungsprojekt (abgeschlossen) | ||||||
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Das Erleben von Kleinkindern in Prozessen der Frühförderung und FamilienbegleitungProjektleiter:
Projektträger:
Kurzbeschreibung:In diesem Forschungsprojekt wurde der Frage nachgegangen, wie behinderte Kleinkinder Frühfördersituationen erleben und welche Bedeutung dieses Erleben für die Veränderungsprozesse hat, die durch die Frühförderbemühungen eingeleitet und unterstützt werden sollen. Im Zentrum dieses Projekts standen zwei Einzelfallstudien, in denen mit Hilfe der Methode der Infant Observation nach dem Tavistock-Konzept in Frühfördersituationen dokumentiert und analysiert wurden. Die Analyse der Frühfördersituationen führte zur Beschreibung von „stimulierender Feinfühligkeit“ als bedeutsame Qualität von Frühförderbemühungen. Projektdauer: 2000 - 2003ProjektmitarbeiterInnen:Mag. Birgit Isopp (akad. Frühförderin), Mag. Katharina Schermann, Mag. Karin Messerer, Monika Fenz, Monika Schabsky (akad. Frühförderin) Vorträge:Datler, W.: Die emotionale Befindlichkeit als Bezugspunkt der Förderung. Vortrag im Rahmen des Symposiums "Frühförderung gestern - heute - morgen" zu Ehren von Dr. Martin Thurmair, veranstaltet von der "Arbeitsstelle Frühförderung Bayern" und dem "Department Psychologie - Frühförderung" an der Ludwig-Maximilians-Universität in München, 15. März 2013. Datler, W.: Stimulierende Feinfühligkeit - ein grundlegendes Konzept in der Frühförderung. Vortrag am 11. November 2011 im Rahmen der Fachtagung "Teilhabechancen fördern: Inklusion in der frühen Kindheit" der Arbeitsstelle Frühförderung Hessen in Bad Nauheim, 11. November 2011 Datler, W.: Frühförderung als Beziehungsförderung. Zur Bedeutung mentaler Prozesse für heilpädagogisches Handeln. Plenarvortrag am 22. Mai 2008 im Rahmen des „17. Internationalen Heilpädagogischen Kongresses“ der Österreichischen Gesellschaft für Heilpädagogik zum Thema: „Pädagogik bei Vielfalt. Prävention – Interaktion – Rehabilitation“ im Kongresszentrum Wien Hofburg, 22. - 24. Mai 2008 Datler, W.: Die Entwicklung der Konzentrationsfähigkeit beim Kind. Gastvortrag am Sigmund Freud Institut in Frankfurt/M. am 1. Februar 2006 Datler, W.: Zur Entwicklung der Konzentrationsfähigkeit beim Kind. Anmerkungen aus der Perspektive der Infant Observation und der Frühförderung behinderter Kinder. Gastvortrag an der Universität Kassel am 1. Februar 2006 Datler, W.: Förderliche Beziehungsprozesse in der Frühförderung und die Weckung des Interesses an der Welt: Ein Beitrag zur Diskussion der Unterscheidung zwischen primärer und sekundärer Behinderung. Vortrag am 9. Mai 2003 im Rahmen der Frühjahrstagung der Kommission Psychoanalytische Pädagogik der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft zum Thema „Behinderung zwischen Autonomie und Angewiesenheit – Psychoanalytische Zugänge“ an der Humboldt-Universität zu Berlin, 9.-10. Mai 2003 Publikationen: Datler, W.: Emotion und Beziehung als Motor von Entwicklung. In: Seibel, K., Küchler, F. V., Ploch, B. (Hrsg.): Wie Kinder lernen. Gemeinsame Grundlagen wirksamer Förderung in Kita und Grundschule: Konzepte und Prespektiven für die Praxis. Lernen vor Ort: Offenbach, 2013, 36-47 Datler, W.: Die Abhängigkeit des behinderten Säuglings von stimulierender Feinfühligkeit. Einige Anmerkungen über Frühförderung, Beziehungserleben und „sekundäre Be-hinderung“. In: Ahrbeck, B., Rauh, B. (Hrsg.): Behinderung zwischen Autonomie und An-gewiesensein. Kohlhammer: Stuttgart, 2004, 45-69 Datler, W., Isopp, B.: Stimulierende Feinfühligkeit in der Frühförderung: Über progressive Veränderungen und das Erleben von Kleinkindern in Frühförderprozessen. In: heilpädagogik 47 (Heft 4), 2004, 15-25 Diplomarbeiten: Isopp, B.: Über die Bedeutung spezifischer Beziehungserfahrungen eines Kindes mit einer Frühförderin. Anmerkungen zu einem Frühförderprozess auf der Basis von Beobachtungen nach der Tavistock-Methode. Diplomarbeit am Institut für Bildungswissenschaft der Universität Wien (abgeschl. Juni 2003) chermann, K.: Der aufmerksame Blick. Infant Observation eines Kindes im Rahmen der Begleitung durch eine Mobile Frühförderin, die dabei beobachteten Veränderungen und deren Analyse. Diplomarbeit am Institut für Bildungswissenschaft der Universität Wien (abgeschl. Juni 2003)
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